Anzeigen im Juli 2025

Unsere Anzeige im Stadtspiegel Sigmaringen und in den Amtsblättern Inzigkofen, Bingen, Sigmaringendorf, Gammertingen und Krauchenwies.

Danke für Ihre Wertschätzungen

Wir möchten Ihnen einmal unser herzliches "Vergelt´s Gott" und "Dankeschön" für Ihre Wertschätzungen aussprechen. Sei es in Form von Danksagungen, sehr persönlichen Briefen und Naturalien. Jeder, der zum Gelingen eines Trauerfalles beigetragen hat, freut sich über ein ehrliches "Danke", auch die Bestatter*innen.

Wir sind ein Familienunternehmen und jeder von uns versucht mit seinen Stärken und seiner gesamten Persönlichkeit einen Beitrag zum Gelingen einer Trauerfeier beizutragen. 

Sollte einmal etwas nicht so gelaufen sein, wie Sie es sich vorgestellt haben, würden wir uns über ein persönliches Gespräch freuen, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Auch die Bestatter*innen sind nur Menschen und jeder Trauerfall ist für alle Beteiligten eine Herausforderung und immer individuell.

Sie dürfen uns auch gerne eine digitale Wertschätzung über den nachfolgenden Link zukommen lassen:

 

https://g.page/r/CfK6YGMWVVF0EBk/review

Ihr

Bestattungsteam Familie Bär

Reingedacht

Schon bei dieser Aufforderung kommt Unbehagen auf. Darüber sprechen? Über das Ende? Oh, aber bitte nicht heute!

Es ist absolut verständlich, dass es kein einfaches Thema ist. Deswegen drücken sich so viele davor. Wie sollte man so ein Gespräch auch beginnen? Gerade wenn „die Alten“ immer älter werden und sich noch nie über ihre Bestattungswünsche geäußert haben.
„Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?“ wäre die softe Variante, um sich langsam heranzutasten. Es geht aber auch lässiger: „Wie möchtest du denn mal unter die Erde kommen?“ ist zwar sehr direkt, aber zielführend.

Wenn wir die letzten Wünsche unserer Eltern, Großeltern, Geschwister oder Freunde nicht kennen, können wir sie nicht erfüllen. Dann sitzt irgendwann das Bestattungsunternehmen vor einem und fragt alle möglichen Fragen, auf die wir keine Antwort wissen. Das ist sehr belastend!

Welche Blumen mochte Großtante Elli am liebsten? „Keine Ahnung.“
Wollte sie lieber eine Erdbestattung oder eine Feuerbestattung? „Woher soll ich das wissen?“
Sarg oder Urne und wenn ja, welches Modell? „Über so was haben wir nie gesprochen.“
Und welche Musik mochte der Cousin gern? Spielte der nicht ein Musikinstrument? Wäre Live-Musik bei der Bestattung eine Option? „Ja, vielleicht – aber welche?“

Die letzten Wünsche zu kennen und bei der Gestaltung von Beisetzung und Trauerfeier mitzuwirken, sind die wichtigsten Schritte im Trauerprozess. Wir können bei aller Traurigkeit und Ohnmacht trotzdem etwas tun. Also ran an die unangenehmen Fragen! Denn wenn der Tod ein Tabuthema ist, muss jemand das Tabu brechen.

Bildnachweis: Adobe Stock #185757885 von De Visu

Feuilleton

Aus unserer Rubrik Feuilleton:

Die Sonne steht am Himmel, Kinder toben im Freibad und die Erwachsenen planen den alljährlichen Urlaub: Der Sommer ist da und Natur und Menschen ächzen unter hohen Temperaturen. Gestorben wird trotzdem und die Trauergäste stehen vor der Herausforderung, sich angemessen zu kleiden. „Bei diesem Wetter einen schwarzen Anzug anziehen und auch noch eine Krawatte umbinden?“ Diese Überlegung treibt vielen Hinterbliebenen zusätzlichen Schweiß auf die Stirn.

Allerdings: In Stein gemeißelt sind die Kleidungsvorschriften für Trauergäste schon lange nicht mehr. In anderen Kulturen ist Schwarz ohnehin nicht die Farbe der Trauer. In Afrika beispielsweise ist vielerorts Weiß die Farbe der traditionellen Trauerkleidung.

Wichtiger als das schwarze Outfit ist es, die Kleidung dem Anlass entsprechend zu wählen. Das bedeutet, sich zurückhaltend anzuziehen, auf grelle Farbtöne, glitzernde Accessoires oder tiefe Ausschnitte zu verzichten. Erkennbare Freizeitkleidung wie das Band-T-Shirt, Shorts oder Flip-Flops ist ebenso dem Anlass nicht angemessen.

Bei einer Trauerfeier steht der oder die Verstorbene ein letztes Mal im Mittelpunkt. Deshalb ist es eine Frage des Respekts, sich als Trauergast zurückzuhalten. Im Rahmen dieser Vorgabe können Trauergäste heute weitgehend frei entscheiden – ganz besonders, wenn eine Hitzewelle die Kleiderwahl erschwert.

Wer dafür Sorge tragen möchte, dass bei der eigenen Beisetzung keine Trauergäste vom Hitzschlag getroffen werden, kann die Aufhebung des Dresscodes im Voraus verfügen. Diese Entscheidung lässt sich auch beim Bestattungsunternehmen hinterlegen. Hier erhalten Sie die Möglichkeit, alle Aspekte des eigenen Abschieds festzulegen: vom Outfit der Gäste bis zum Modell von Sarg oder Urne. Ein Besuch lohnt sich also in Ihrem eigenen Sinne und dem Ihrer Familie.

Foto: Adobe Stock #296918091 von kittyfly

Fundgrube

Hier finden Sie Berichte, die evtl. wichtige Informationen für Sie enthalten könnten.

 

Fundstück 1

Ambulante Hospizgruppe Sigmaringen - Veranstaltung

(Quelle: SZ Sigmaringen, Ausgabe 06.03.2025)

Fundstück 2

Ambulante Hospizgruppe Sigmaringen e. V. :

Bestattungsvorsorge

Bestattungsvorsorge - individuell wie Sie.

Trauerredner geben Ihrem Abschied Worte

Gelungene Abschiede sind eminent wichtig - schon im Leben - und noch mehr angesichts der Endgültigkeit: Guter Abschied kann versöhnen, auf neue Weise verbinden, erlaubt es von Herzen „Danke“ zu sagen, und persönliche Achtung auszudrücken. Ein gelungener Abschied stiftet Frieden und unterstreicht die eigene Dankbarkeit - er macht frei. Dies gemeinsam mit Ihnen zu erreichen ist mein Ziel. Dafür stehen wir mit unserer Erfahrung und unserem ganzen Einsatz.

Oft verlaufen heute die Grenzen des Glaubens, der Weltbilder und Überzeugungen quer durch Familien. Manchmal treffen auch unterschiedliche Kulturen mit ihren Weltanschauungen in einer Trauergemeinde zusammen. So sind religiöse, spirituelle und säkulare Weltbilder miteinander verbunden. Nur eines habe ich in meiner Arbeit noch nie erlebt: Menschen ohne einen tiefen inneren Glauben – wie immer dieser benannt werden mag.

Im vertrauensvollen Vorgespräch werden diese persönlichen Überzeugungen gemeinsam zu den Elementen der Trauerfeier geformt. Oft ist dieses Gespräch auch die erste Grundlage für eine tragfähige Trauerbegleitung. Ich lasse mich da ganz auf die Angehörigen ein und fühle, was es braucht – emotional und auch praktisch. Natürlich begleite ich auch Sterbende und bin offen für alles, was sie bewegt. 

So gestalte ich in jedem Umfeld und für alle Anforderungen einen persönlichen und passenden Abschied. Wir sind in unserer Gestaltung frei, intensiv geschult und mit jahrelanger Erfahrung ausgestattet. Damit gehe ich auf die Bedürfnisse von Verstorbenen und Angehörigen ein.

Die Abschiedsfeier kann auf einem Friedhof, im Bestattungswald oder auf andere Weise - Beispiel Seebestattung - statt finden. Ich füge Zeremonien, Musik und Klang, und alles andere so zusammen, dass Sie am Ende sagen können: „Das hätte dem Verstorbenen jetzt aber gut gefallen“. Oder: „Das hat mir jetzt gut getan“. 

Wenn ich dies und ähnliches höre, freue ich mich darüber, dass ein gemeinsames Stück Weg gemeistert wurde. Und hoffentlich können dann die Angehörigen – trotz der Schwere des Abschiedes – ein wenig mehr in Richtung des Lichtes schauen: Das Licht, das am Ende eines jeden Tunnels auf uns wartet.

Ihr Stefan Limbach - Trauerredner in Oberschwaben

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

http://trauerredner-limbach.de

Werner und Ralph Bär

Hedinger Friedhof in Sigmaringen

Bestattungshaus Werner Bär

Ihre Familie Bär