Anzeigen im Mai 2025
Unsere Anzeige im Stadtspiegel Sigmaringen und in den Amtsblättern Inzigkofen, Bingen, Sigmaringendorf, Gammertingen und Krauchenwies.

Danke für Ihre Wertschätzungen

Wir möchten Ihnen einmal unser herzliches "Vergelt´s Gott" und "Dankeschön" für Ihre Wertschätzungen aussprechen. Sei es in Form von Danksagungen, sehr persönlichen Briefen und Naturalien. Jeder, der zum Gelingen eines Trauerfalles beigetragen hat, freut sich über ein ehrliches "Danke", auch die Bestatter*innen.
Wir sind ein Familienunternehmen und jeder von uns versucht mit seinen Stärken und seiner gesamten Persönlichkeit einen Beitrag zum Gelingen einer Trauerfeier beizutragen.
Sollte einmal etwas nicht so gelaufen sein, wie Sie es sich vorgestellt haben, würden wir uns über ein persönliches Gespräch freuen, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Auch die Bestatter*innen sind nur Menschen und jeder Trauerfall ist für alle Beteiligten eine Herausforderung und immer individuell.
Sie dürfen uns auch gerne eine digitale Wertschätzung über den nachfolgenden Link zukommen lassen:
https://g.page/r/CfK6YGMWVVF0EBk/review
Ihr
Bestattungsteam Familie Bär
Reingedacht

Wenn jemand „wie ein Baum im Leben steht“, ist derjenige stark und tief verwurzelt. Bäume gelten seit jeher als Symbol für Stabilität, Kraft und Beständigkeit. Ihre Wurzeln dringen tief in die Erde, verankern sie im Boden und versorgen sie mit Nährstoffen und Wasser. Je besser ein Baum verwurzelt ist, desto kräftiger kann er wachsen und den Herausforderungen der Umwelt trotzen.
Wie sehr wir Menschen doch mit der Natur verbunden sind und ihrer Beschaffenheit ähneln! Denn auch wir haben Wurzeln, die uns Halt geben und uns mit „Mutter Erde“ verbinden – sei es durch familiäre Bindungen, Freundschaften oder durch die Heimat. Wenn wir fest verwurzelt sind, fühlen wir uns geerdet und stabil. Wir haben ein starkes Fundament, das uns Kraft gibt und den Stürmen des Lebens trotzt.
Aber nicht jeder Sturm ist einfach zu überstehen. Es gibt im Leben Ereignisse, die uns den Halt verlieren lassen: Stress, unerwarteter Verlust oder Krankheit können dazu führen, dass wir uns schwach und unsicher fühlen. Der Boden scheint uns unter den Füßen weggezogen zu werden, ganz so, als wären wir entwurzelt worden.
In solchen Phasen ist es hilfreich, sich auf die Menschen und Werte zu besinnen, die uns geprägt haben. Denn sie sind unsere Wurzeln, die uns Kraft geben und den Mut, wieder aufzustehen. Durch diese ursprüngliche Verbundenheit und Verankerung kann neue Stärke erwachsen, mit der wir die Herausforderungen und Stürme des Lebens meistern.
Bildnachweis: Adobe Stock #27089940 von Orlando Florin Rosu
Feuilleton

Aus unserer Rubrik Feuilleton:
In antiken Religionen waren Grabbeigaben selbstverständlich. Die alten Ägypter bauten ihren Pharaonen monumentale Grabmale, in denen ganze Hausstände für das erwartete Leben im Jenseits Platz fanden. Die Griechen andererseits legten ihren Verstorbenen eine Münze auf die Zunge, damit sie die Überfahrt über den Fluss Styx in den Hades bezahlen konnten.
Auch heute möchten viele Angehörige ihren Verstorbenen einen persönlichen Gegenstand mit auf den letzten Weg geben. Das ist in den meisten Fällen auch erlaubt und hilft bei der persönlichen Trauerverarbeitung.
Allerdings ist nicht alles gestattet, was den Verstorbenen gefallen hätte. Im Regelfall legen die örtlichen Friedhofsverwaltungen fest, was mit ins Grab darf. Erlaubt sind meist Dinge, die sich biologisch abbauen und das Grundwasser nicht verschmutzen.
Gegenstände hingegen, die den Zersetzungsprozess des Körpers beeinflussen, sind als Mitgabe grundsätzlich tabu. Während viele Bestatter über ein Trikot aus Polyester vielleicht noch hinwegsehen, werden sie einen Motorradhelm sicherlich nicht als Mitgabe akzeptieren. Und auch, wenn der Verstorbene zu Lebzeiten nicht ohne sein Handy auskam – im Grab haben technische Geräte nichts verloren. Sie zersetzen sich nicht und könnten bei einer Feuerbestattung großen Schaden anrichten. Auch Glas oder Dinge, die Gas enthalten und explodieren können, sind daher verboten.
Eine schöne Geste und immer passend sind beispielsweise ein handgeschriebener Brief, ein Familienfoto oder Blumen aus dem eigenen Garten – kleine Zeichen der Verbundenheit und liebevollen Erinnerung.
Adobe Stock #1066306174 von ceoJAHID
Fundgrube
Hier finden Sie Berichte, die evtl. wichtige Informationen für Sie enthalten könnten.
Fundstück 1
Ambulante Hospizgruppe Sigmaringen - Veranstaltung
(Quelle: SZ Sigmaringen, Ausgabe 06.03.2025)

Fundstück 2

Ambulante Hospizgruppe Sigmaringen e. V. :
Trauerredner geben Ihrem Abschied Worte
Gelungene Abschiede sind eminent wichtig - schon im Leben - und noch mehr angesichts der Endgültigkeit: Guter Abschied kann versöhnen, auf neue Weise verbinden, erlaubt es von Herzen „Danke“ zu sagen, und persönliche Achtung auszudrücken. Ein gelungener Abschied stiftet Frieden und unterstreicht die eigene Dankbarkeit - er macht frei. Dies gemeinsam mit Ihnen zu erreichen ist mein Ziel. Dafür stehen wir mit unserer Erfahrung und unserem ganzen Einsatz.
Oft verlaufen heute die Grenzen des Glaubens, der Weltbilder und Überzeugungen quer durch Familien. Manchmal treffen auch unterschiedliche Kulturen mit ihren Weltanschauungen in einer Trauergemeinde zusammen. So sind religiöse, spirituelle und säkulare Weltbilder miteinander verbunden. Nur eines habe ich in meiner Arbeit noch nie erlebt: Menschen ohne einen tiefen inneren Glauben – wie immer dieser benannt werden mag.
Im vertrauensvollen Vorgespräch werden diese persönlichen Überzeugungen gemeinsam zu den Elementen der Trauerfeier geformt. Oft ist dieses Gespräch auch die erste Grundlage für eine tragfähige Trauerbegleitung. Ich lasse mich da ganz auf die Angehörigen ein und fühle, was es braucht – emotional und auch praktisch. Natürlich begleite ich auch Sterbende und bin offen für alles, was sie bewegt.
So gestalte ich in jedem Umfeld und für alle Anforderungen einen persönlichen und passenden Abschied. Wir sind in unserer Gestaltung frei, intensiv geschult und mit jahrelanger Erfahrung ausgestattet. Damit gehe ich auf die Bedürfnisse von Verstorbenen und Angehörigen ein.
Die Abschiedsfeier kann auf einem Friedhof, im Bestattungswald oder auf andere Weise - Beispiel Seebestattung - statt finden. Ich füge Zeremonien, Musik und Klang, und alles andere so zusammen, dass Sie am Ende sagen können: „Das hätte dem Verstorbenen jetzt aber gut gefallen“. Oder: „Das hat mir jetzt gut getan“.
Wenn ich dies und ähnliches höre, freue ich mich darüber, dass ein gemeinsames Stück Weg gemeistert wurde. Und hoffentlich können dann die Angehörigen – trotz der Schwere des Abschiedes – ein wenig mehr in Richtung des Lichtes schauen: Das Licht, das am Ende eines jeden Tunnels auf uns wartet.
Ihr Stefan Limbach - Trauerredner in Oberschwaben
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://trauerredner-limbach.de
